Freitag, 31. März 2017

Wasserleitungen, Duschrinnen, Dichtheitsprüfung(en)

Diese Woche waren die Klempner fleißig, sie haben:
- alle Kalt & Warmwasserleitungen auf dem Betonboden verlegt
- Vor- und Rücklaufleitungen der 3 Heizkreisverteiler verlegt und angeschlossen
- alle Heizkreise die nicht direkt am Heizkreisverteiler beginnen in die entsprechenden Räume verlegt
- die beiden Duschrinnen auf dem Betonboden installiert (siehe Foto)
- Anschließend sowohl die Wasserleitungen als auch die Vor- und Rücklaufleitungen mit Druckluft beaufschlagt um die Dichtigkeit zu testen




Der Elektriker hat alle Dosen freigelegt und Schalter, Sat-Dosen, Netzwerkdosen und Steckdosen installiert.


Heute war noch mein Bauingenieur da um die Gebäudehülle auf Dichtigkeit zu prüfen (Blower-Door-Test oder Differenzdruck-Messverfahren genannt).
Der n50-Wert lag bei 0,58 h−1, wobei ich dazu sagen muss, dass das Gerät an sich nicht richtig in der Garagentür dicht war und es unterm Ventilator ordentlich her zog, was das Messergebnis verschlechtert haben dürfte.
Leckagen haben wir nur zwei gefunden, die ich schon vorher wusste: Hinter den beiden Entlüftungsrohren in den Badezimmern, die zu den Sanilüftern auf dem Dach führen, ist kein Putz gelangt, da zog es natürlich durch. Desweitern durch das Schlüsselloch der Eingangstür (unvermeidbar). Die beiden Lüftungsrohre (für die spätere Lüftungsanlage) haben wir auch nicht 100% dicht bekommen.
Für die KfW Bank darf der Wert 1,5 h−1 nicht überschreiten, Empfehlung und Passivhausstandard ist < 0,6 h−1.
Nachtrag vom 25.04.2017:
Die Berechnung vom Bauingenieur kam nun:

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