Sonntag, 19. September 2021

Energiewende im Hause Becker

Wir haben dieses Jahr die Energiewende eingeläutet:

- Dach vollständig mit PV belegt

- Fuhrpark auf Elekto umgestellt

Südwestdach
 


Nordostdach und Gauben

Gesamt PV Leistung: 21,23kWp

Gesamt Wechselrichterleistung: 14kW - somit hat die 70% Regelung nun ausgedient.

Als Ladestationen habe ich als "Master" OpenWB (series2 Buchse) und als "Slave" den go-eCharger HOMEfix 11kW installiert.

OpenWB regelt beide Ladestationen nach PV-Überschuss, was sehr gut klappt.

Bisher 660kWh getankt, davon < 1% Netzbezug. Für 2 Monate also etwa 1€ bezahlt. Im Winter wird das natürlich nicht so bleiben. 

Am 1.1. gibt es wieder die Jahresbilanz, dann auch mit Elektroautos.

 

Beim Netzbetreiber hatte ich schon letztes Jahr um die Genehmigung für 11+11kW angefragt, was erst mal abgelehnt wurde mit der Auflage einen 2. Zähler nur für die Ladestationen bräuchte ich und ein Upgrade auf einen höheren Hausanschluss für sehr viel Geld (statt 10mm² dann 16mm² Verkabelung, größere Sicherungen), was für mich natürlich nicht in Frage kam. 

Ich habe dann nach der Möglichkeit des Lastmanagements gefragt und sollte dies dann schriftlich darlegen und einreichen. Nach mehreren Monaten bekam ich dann die Freigabe für 22kW am 30kW Hausanschluss mit Lastmanagement.

Wie funktioniert das? OpenWB bekommt vom SMA Home Manager die Bezugsleistung und die Phasenströme alle 5s.


Ab 27kW wird die Ladeleistung reduziert bzw. wenn einer der Phasenströme 36A überschreitet. (unser SLS hat 40A was 27,6kW entspricht)

Ausprobiert habe ich es noch nicht, da beide E-Autos "nur" einen 2 phasigen Bordlader besitzen und somit nicht über 14kW in Summe kommen. Selbst mit Wärmepumpe, Waschmaschine und Backofen gleichzeitig werden wir kaum über 20kW kommen im Winter bzw. nachts.


 



 

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